Stadt Oldenburg
Neupositionierung der gemütlichen Universitätsstadt

Mit unserem mehrfach ausgezeichneten Corporate Design und Konzept für die „Übermorgenstadt Oldenburg“ war der Stadt ein spürbarer Imagewandel von der gemütlichen, fast dörflich anmutenden ehemaligen Residenzstadt zum lebendigen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort gelungen.

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Neupositionierung der gemütlichen Universitätsstadt
Junge, lebenswerte Universitätsstadt mit großen Potenzialen
Ausgezeichnetes Erscheinungsbild
Innerstädtisches Leitsystem

Junge, lebenswerte Universitätsstadt mit großen Potenzialen

Mit rund 170.000 Einwohnern zählt die Universitätsstadt Oldenburg zu den vier größten Städten in Niedersachsen. 2001 ist die Stadt erstmals an uns herangetreten, um sich für die Zukunft neu aufzustellen. Sukzessive haben wir daraufhin das Standortkonzept „Übermorgenstadt Oldenburg“ entwickelt, mit dem wir Oldenburg als lebenswerte Universitätsstadt mit großen Potenzialen und Perspektiven vorgestellt haben.
2008 hat sich die Stadt Oldenburg mit diesem Konzept um den offiziellen Titel als Deutschlands „Stadt der Wissenschaft 2009“ beworben. Stockwerk2 wurde dabei mit der Konzeption und Gestaltung der Wettbewerbspräsentation sowie mit der Begleitung des Gesamtevents beauftragt. Um sich trotz der Außenseiterrolle gegenüber den Mitbewerbern Konstanz, Heidelberg, Rostock und Kaiserslautern zu behaupten, haben wir die Stadt im Rahmen unserer erfolgreichen Bewerbungskampagne als jungen, wissenschaftsaffinen Standort mit hoher Lebensqualität präsentiert.

Ausgezeichnetes Erscheinungsbild

Als zentralen Baustein der Kampagne haben wir eine Struktur aus orange-farbenen „Bubbles“ entwickelt, die das neue Corporate Design der Stadt Oldenburg bilden. Mit großem Erfolg: 2010 erhielten wir für unsere Kampagne und CD zwei vielbeachtete renommierte Auszeichnungen: den „iF communication design award 2010“ und den „Red Dot Design Award 2010“. Auch die Stadt konnte durch den Titel der „Stadt der Wissenschaft 2009“ einen spürbaren Imagegewinn erzielen und wird heute auch als innovativer Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort wahrgenommen. Das lebenswerte, in der Vergangenheit jedoch gleichermaßen verträumte Mittelzentrum im Nordwesten avancierte 2012 unter dem damaligen OB Schwandner laut „Wirtschaftswoche“ zum „dynamischsten Wirtschaftsstandort Deutschlands“.

Grafisches Zitat „Von der „gemütlichen Großstadt" zu einer neuen Urbanität"

Die Bewerbung der Stadt um den Titel „Stadt der Wissenschaft" erforderte eine grundsätzliche Neupositionierung des Standortes

Oldenburgs Entwicklung zur neuen Urbanität

Oldenburgs Bubbels stehen für Vielfalt und zukunftsorientierte Potentiale auf vielen Ebenen

Mit dem neuen Markenbild wurde Oldenburg „Stadt der Wissenschaft 2009". Seitdem hat sich das Image der Stadt grundlegend geändert. Oldenburg wird als junge, dynamische Stadt mit großen Potentialen wahrgenommen.

Innerstädtisches Leitsystem

Die Oldenburger Fußgängerzone ist die älteste flächendeckende Fußgängerzone in Deutschland. Sie umfasst die gesamte Innenstadt. Ihre Einrichtung in den späten 1960er-Jahren war für die lebendige Universitätsstadt ein erster Schritt auf dem Weg zur wohl charmantesten Einkaufsstadt in Nordwestdeutschland. 2004 erhielten wir den Auftrag, ein neues Leit- und Orientierungssystem für das Stadtzentrum zu entwickeln. Ein Konzept, das bis heute ständig weiterentwickelt und ausgebaut wird. Das Orientierungssystem wird durch zwei weitere von uns entwickelten Medien ergänzt: ein gedruckter Einkaufsführer und eine App, die Informationen zu sämtlichen Einzelhändlern in der Innenstadt bereitstellt.

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